Allgemeine Informationen

Für die Verwendung der Studienqualitätsmittel gelten strenge Regeln, die in der universitätsweiten Richtlinie zur Verwendung von Studienqualitätsmitteln niedergelegt sind. Neben Substitutsionsverbot (Studienqualitätsmittel dürfen reguläre Haushaltsmittel nicht ersetzen) und Kapazitätsneutralität (Personal, das aus Studienqualitätsmitteln finanziert wird, darf nicht kapazitätswirksam gewertet werden) ist Transparenz wichtigstes Gebot. Göttinger Besonderheit ist die auf allen Ebenen institutionalisierte starke Beteiligung der Studierenden an den Verteilungsentscheidungen. Zentrale Mittel, das sind derzeit 50% der Einnahmen aus Studienqualitätsmitteln, werden über den Antragsweg an die Einrichtungen der Universität vergeben. Die auf einen Studierendenanteil von 50% aufgestockte zentrale Kommission für Lehre und Studium (zKLSplus) entscheidet über die Anträge aus Fakultäten und zentralen Serviceeinrichtungen. Die Fakultäten erhalten die anderen 50% der Mittel zur Verwendung für dezentrale Maßnahmen zugewiesen. Entscheidende Gremien sind hier die Studienkommissionen, ebenfalls mit 50%iger Studierendenbeteiligung, der Fakultätsrat sowie das Präsidium.


Ideen und Vorschläge für neue Maßnahmen

Ideen und Vorschläge für neue Maßnahmen aus Studienbeiträgen sind jederzeit willkommen!

Wer einen Vorschlag hat, kann sich an den Studienreferenten (Mathematik) wenden. Der Studienreferent hilft und berät beim Verfassen von Anträgen, vermittelt an die richtigen Ansprechpartner in der Fakultät und gibt Unterstützung beim Ausfüllen des Formulars. Er bringt die Anträge auf den Weg durch die Entscheidungsgremien und begleitet die Durchführung der Maßnahmen. Dezentrale Maßnahmen können auch direkt online beantragt werden.


Durchgeführte zentrale Maßnahmen der Mathematik

Die Mathematik hat eine Reihe zentraler Maßnahmen initiiert; Schwerpunkt ist die Verbesserung der Grundausbildung im Fach Mathematik. Das größte Projekt ist das Mathematische Propädeutikum: Es schlägt eine Brücke zwischen der schulischen Mathematik und der Mathematikausbildung an der Hochschule und erleichtert Studierenden diesen schwierigen Übergang.


Durchgeführte dezentrale Maßnahmen der Mathematik

Weit über die Hälfte der dezentralen Mittel der Mathematik fließt in zusätzliche Übungsgruppen und Klausurenkurse, in denen der Stoff aus den Vorlesungen wiederholt und an Hand von Übungsaufgaben eingeübt und vertieft wird. Weitere Maßnahmen sind die Verlängerung der Öffnungszeiten des Lesesaals im Mathematischen Institut und die Beteiligung am Projekt "Professionalisierung der Studiendekanate".