Zentrum für Globale Migrationsstudien (CeMig)

Zentrum für Globale Migrationsstudien (CeMig)

Migration ist eines der dringlichsten und komplexesten Themen des 21. Jahrhunderts. Das Zentrum für Globale Migrationsforschung (CeMig) vereint Wissenschaftler*innen des Göttingen Campus aus sechs verschiedenen Fakultäten sowie des Max-Planck-Instituts zur Erforschung multireligiöser und multiethnischer Gesellschaften (MPI-MMG). In interdisziplinärer Zusammenarbeit erforschen sie die globalen Herausforderungen von Migration unter sehr unterschiedlichen thematischen und regionalen Schwerpunkten sowie methodischen Ansätzen. CeMig stärkt die Forschung und Lehre auf dem Gebiet der Migrationsforschung und etabliert darüber hinaus innovative Formen des Wissenstransfers.

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Online-Vortragsreihe
Perspektiven auf Socio-Legal Ansätze in der Migrationsforschung

25.04.2024 16:15-17:45 Uhr (MESZ)
"Crimmigration und Pre-Crime-Kontrolle: ein rechtssoziologischer Blick auf das Zusammenwirken von Migrations- und Strafrecht"
Prof. Dr. Christine Graebsch (Fachhochschule Dortmund)

Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung finden sie hier.

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Umfrage Health und Migration 1

Umfrage der Forschungsgruppe "Public Health und Migration":

Erfahrungen von Menschen mit Flucht- und Migrationsgeschichte mit der hausärztlichen Versorgung in Göttingen




Wir interessieren uns für die Hürden und Probleme von Menschen mit Flucht- und Migrationsgeschichte im Zugang zum deutschen Gesundheitssystem und möchten die Herausforderungen, vor denen sie stehen, besser verstehen. Im Mittelpunkt stehen die Erfahrungen, die sie bei Besuchen der hausärztlichen Praxen in Göttingen machen.

Wir würden uns über die Teilnahme an der Umfrage oder die Weiterleitung der Information zur Umfrage sehr freuen.

Den Link zur Umfrage in verschiedenen Sprachen finden Sie hier.

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Stadtlabor:

Wege zur kolonialkritischen Stadt


Mo 15-19 Uhr
Do 10:00-14:00Uhr


Wilhelmsplatz 3



Das "Stadtlabor: Wege zur kolonialkritischen Stadt" gibt in den kommenden 12 Monaten Raum für Austausch und das gemeinschaftliche Erkunden und Erarbeiten von Wegen zu einer kolonialkritischen Stadt Göttingen. Das Projekt will Perspektiven versammeln, Wissen vernetzen und Gedenken gestalten.
Neben der Aufarbeitung der Kolonialgeschichte vor Ort, ist es auch Ziel des Projekts, anti-kolonialen Widerstand und koloniale Kontinuitäten bis in die Gegenwart sichtbarer zu machen. Alle Göttinger Bewohner*innen sind eingeladen, sich einzubringen und zu beteiligen.

Im Zuge des Aufbaus eines offenen Archivs werden alle Göttinger Bewohner*innen aufgerufen, sich mit Objekten, Dokumenten oder anderen Zeitzeugnissen einzubringen.

Zum Sammelaufruf geht es hier.

Informationen zur aktuellen Terminen finden Sie hier auf Instagram

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Veröffentlichung
Expertise zum Aufbau eines Dokumentationszentrums für die Opfer des NSU:
"Bundesweite Bestandsaufnahme von Aufarbeitungsaktivitäten und Einbindung von Betroffenenperspektiven"
Im Auftrag der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb)

Die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb hat am 29.02.2024 die Machbarkeitsstudie zur Errichtung eines Erinnerungsortes sowie eines Dokumentationszentrums für die Opfer der rechtsextremistischen Terrorgruppe „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU) veröffentlicht.

Das unter Leitung von Sabine Hess erstellte Fachgutachten „Bundesweite Bestandsaufnahme von Aufarbeitungsaktivitäten und Einbindung von Betroffenenperspektiven“ bildete zusammen mit weiteren Gutachten, Studien, Berichten und Forschungsarbeiten eine wichtige Grundlage.

Die Machbarkeitsstudie sowie das Gutachten sind über hier abrufbar: