Eröffnungskonferenz des Göttinger Centrums für Geschlechterforschung (GCG)


17. & 18.10.14 | Georg-August-Universität Göttingen
Wissensgeschichte der Geschlechterforschung - Impulse für ein neues Centrum

Wie haben sich die Frauen- und Geschlechterforschung und die Gender Studies in Deutschland und Europa entwickelt? Durch welche Diskussionszusammenhänge der letzten Jahrzehnte wurden sie gestaltet? Welche Kanonbildung wird ersichtlich und wer oder was wird aus dem Kanon wieder ausgeschlossen? Was macht Geschlechterforschung als inter- oder transdisziplinäres Projekt praktizierbar? Was bedeutet es, eine Post-Disziplin zu sein?

2014_eroeffnungskonferenz_plakatDiesen und anderen Fragen soll auf der Eröffnungskonferenz des Göttinger Centrums für Geschlechterforschung (GCG) nachgegangen werden. Die Konferenz wendet sich damit der Wissensgeschichte der Geschlechterforschung zu, die immer auch die Geschichte der Institutionalisierung dieses interdisziplinären Wissensfelds mit einschließt. Ziel der Tagung ist es, aus der Reflexion dieser Geschichte sowohl Impulse für die zukünftige Entwicklung der Geschlechterforschung allgemein als auch speziell für das neue Göttinger Centrum für Geschlechterforschung zu gewinnen.

Die feierliche Eröffnung des Centrums findet unter Beteiligung der Niedersächsischen Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Dr. Gabriele Heinen-Kljajic, und der Präsidentin der Georg-August Universität Göttingen, Prof. Dr. Ulrike Beisiegel, statt. Als Keynote der Eröffnungskonferenz wird Prof. Nina Lykke (Linköping) referieren.