In publica commoda

Presseinformation: Senat wählt neue Vizepräsidentin und neuen Vizepräsidenten

Nr. 202 - 14.12.2023

Prof. Dr. Inge Hanewinkel und Prof. Dr. Max Wardetzky verstärken Hochschulleitung

 

(pug) Der Senat der Universität Göttingen hat Prof. Dr. Inge Hanewinkel und Prof. Dr. Max Wardetzky einstimmig zur nebenberuflichen Vizepräsidentin und zum nebenberuflichen Vizepräsidenten der Hochschule gewählt. Die Rechtswissenschaftlerin Hanewinkel wird im Präsidium für den künftigen Geschäftsbereich „Chancengleichheit, Diversität und Internationales“ verantwortlich sein. Der Mathematiker Wardetzky übernimmt den Geschäftsbereich „Studium und Lehre“. Der Senat legt nun die von ihm bestätigten Vorschläge dem Stiftungsausschuss Universität zur Entscheidung vor. Der Beginn der jeweils zweijährigen Amtszeit wäre am 1. Januar 2024.

 

„Ich freue mich, dass der Senat meine Personalvorschläge einstimmig bestätigt hat und bin dankbar für das dadurch zum Ausdruck gebrachte Vertrauen“, sagte Universitätspräsident Prof. Dr. Metin Tolan. „Mit Inge Hanewinkel und Max Wardetzky und den neu strukturierten Zuständigkeiten in der Hochschulleitung sind wir zukunftsorientiert aufgestellt.“

 

Inge Hanewinkel, Jahrgang 1968, hat seit 2013 eine Professur für Römisches Recht, Bürgerliches Recht und Neuere Privatrechtsgeschichte an der Universität Göttingen inne. Zwischen 2013 und 2019 war sie unter anderem Mitglied der Senatskommissionen für Gleichstellung und Diversität sowie für Entwicklungs- und Finanzplanung, außerdem der zentralen Senatskommission für Lehre und Studium. Von 2020 bis 2022 war sie Dekanin der Juristischen Fakultät, von 2021 bis 2022 Sprecherin des Dekanekonzils der Universität Göttingen.

 

Max Wardetzky, Jahrgang 1973, hat seit 2008 die Professur für Diskrete Differentialgeometrie an der Universität Göttingen inne. Seit 2021 ist er nach einer ersten Amtszeit von 2014 bis 2018 zum zweiten Mal Studiendekan der Lehreinheit Mathematik. Wardetzky löst im Präsidium den Forstwissenschaftler Prof. Dr. Christian Ammer ab, der auf eigenen Wunsch aus dem Präsidium ausscheidet. „Christian Ammer hat dieses Amt zwei Jahre mit großem Engagement ausgefüllt“, so Tolan. „Ich danke ihm für seine außerordentlich erfolgreiche Amtszeit.“